Tragbares Solaranlage: Beschreibung Und Mehr - The Stiller
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Tragbares Solaranlage: Beschreibung Und Mehr

Tragbares Solaranlage: Beschreibung Und Mehr

Erneuerbare Energien sind ein Modetrend des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Aber wie funktioniert sie eigentlich? Der einfachste Weg, eine Antwort zu finden, ist, ein solches System zu bauen und es selbst zu testen. Dabei ist zu beachten, dass die Beschränkungen für den Energieexport (sowie die Spannung des städtischen Stromnetzes) je nach Land und Kontinent unterschiedlich sein können.

Allgemeine Informationen: Details zur Solarenergie

Wie wir alle wissen, basiert die Solarenergie auf zwei grundlegenden Konzepten:
  • Batterien können zur Energiespeicherung genutzt werden.
  • Die in Batterien gespeicherte Energie kann sofort in das Stromnetz eingespeist werden.
Die erste Methode ist ideal, wenn wir eine eigenständige Energiequelle benötigen, die ohne externen Strom betrieben werden kann, z. B. wenn es keinen Strom gibt oder dieser nur sporadisch vorhanden ist. In diesem Szenario wird die Sonnenenergie genutzt, um eine große Anzahl von Batterien zu laden. Ein spezieller Wechselrichter wandelt die Gleichspannung der Batterien (in der Regel 24 oder 48 V) in „normalen“ 230/120 V Wechselstrom um. Die Verwendung von Batterien hat den Vorteil, dass das System völlig unabhängig vom Stromnetz betrieben werden kann.

Eigene Solaranlage Auf Dem Balkon: Was Sind die Gegensätze?

Leider gibt es auch andere Nachteile. Batterien, insbesondere Blei-Säure-Batterien, sind teuer und haben eine begrenzte Lebensdauer. Das zweite Problem ist der Wirkungsgrad: Solarenergie wird verschwendet, wenn die Batterie bereits aufgeladen ist. Lithiumbatterien in neueren Technologien, wie z. B. der Tesla Powerwall, sind besser und effizienter.

Die Verwendung Von Solaranlage Zur Netzeinspeisung

Die zweite und effizienteste Methode ist der direkte Anschluss von Solarmodulen an das Stromnetz. In diesem Fall sind die Paneele mit einem netzgekoppelten Wechselrichter verbunden, der die Gleichstromenergie der Paneele in 230/120-V-Wechselstrom umwandelt und gleichzeitig die Phase mit dem Stromnetz synchronisiert. Wir erzeugen nicht nur Strom für uns selbst, sondern tragen auch zur Entlastung des öffentlichen Netzes bei, indem wir den Überschuss in das städtische Netz einspeisen. Wenn unser Zähler sowohl den „Import“ als auch den „Export“ von Energie zählen kann, können wir sogar Geld zurückbekommen, aber das ist nicht in allen Ländern der Fall. In meiner Situation war die „Off-Grid“-Option wertlos, und es gab keinen Grund, die Wohnung mit Batterien vollzustopfen, also war die Entscheidung einfach. Der netzgekoppelte Wechselrichter hat übrigens den Nachteil, dass er aus Sicherheitsgründen nicht funktioniert, wenn der Strom ausfällt. Selbst wenn Ihr Haus 3-4 kW Solarzellen auf dem Dach hat, werden Sie bei einem Stromausfall ohne Strom sein. Da Stromausfälle in meiner Gegend jedoch so selten sind, können sie vernachlässigt werden. Falls erforderlich, kann später ein separater Gleichstromwandler hinzugefügt werden, damit die Solarmodule einen Laptop, ein Smartphone oder LED-Lampen direkt mit Strom versorgen können. Jetzt, da Sie eine allgemeine Vorstellung davon haben, was Sie tun müssen, können wir loslegen.

Schließen: Systemkomponenten

Das Anschlussschema ist sehr einfach. Die Solarmodule werden an den Wechselrichter angeschlossen, der wie folgt in eine Steckdose gesteckt wird:
  1. Als erstes brauchen wir Solarmodule. Im Allgemeinen gilt: Je größer das Modul, desto niedriger der Preis pro Watt. Es wurde festgestellt, dass 160 Watt die beste Leistung sind. Die Abmessungen und das Gewicht eines Paneels dieser Größe und dieses Gewichts betragen 150 x 70 cm bzw. 12. 5 kg.
  2. Eine Flachdachhalterung ist erforderlich (da es keine „Balkonhalterungen“ auf dem Markt gibt).
  3. Der Ventilator des netzgekoppelten Wechselrichters macht viel Lärm im Raum. Eine weitere Möglichkeit ist ein „Mikro-Wechselrichter“, d. h. ein kleiner Wechselrichter, der direkt auf das Solarpanel montiert wird. Diese Methode ist recht effektiv. Aufgrund der höheren Spannung entfällt das Geräuschproblem, und die Kabel haben weniger Widerstandsverluste.